Sharp MZ-2000
Prozessor und Taktrate | Sharp LH-0080 (Zilog Z80A) (4 MHz) | |
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Arbeitsspeicher | 64 KByte | |
ROM | 4 KByte | |
Grafikchip | -- (max. 48 KByte VRAM) | |
Auflösung bei maximalen Farben | 640 x 200 | |
Soundchip | Piepser | |
Soundkanäle | 1 | |
Gehäuseform | All in One Gehäuse | |
Laufwerke | Kassettenlaufwerk | |
Anzeige | integrierter Monitor | |
Erweiterbar mit | Drucker, Speichererweiterungen, Laufwerke, Farbdisplay | |
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis | 1982 / 248.000 Yen | |
Betriebssystem | nachladbar | |
Besonderheiten | Bewertung |
Auch wenn die MZ-80 Serie mit dem A-Modell seinen Abschluss fand, ist die Technik unter neuem Namen noch immer produziert worden. Der MZ-2000 stellte eine Art „MZ-80B Deluxe“ dar. Er basierte auf diesem, führte jedoch weitere Verbesserungen ein. Wie auch bei den vorangegangenen Modellen war kein Betriebssystem im ROM vorhanden. Der MZ-2000 lud beim Systemstart jedoch automatisch das OS von einer eingelegten Kassette ein. War diese nicht vorhanden, öffnete sich das Kassettendeck automatisch und wartete auf das passende Programm.
Sharp hätte diesem Computer den Vorzug geben sollen, anstatt den MZ-80A auf den internationalen Markt zu werfen. Der MZ-2000 hatte diese Möglichkeit nicht, er erschien lediglich in Japan und erhielt, als eine der wenigen Aufrüstoptionen, im April 1983 ein 16-Bit Board Kit, dass für 327$ das System zu einem echten 16-Bit Computer transformierte. Mit 248.000 Yen war er allerdings kein Schnäppchen.
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