Sharp MZ-80B

Sharp MZ-80B

Prozessor und Taktrate Sharp LH-0080 (Zilog Z80A) (4 MHz)  
Arbeitsspeicher 32 KByte (max. 64 KByte)  
ROM 4 KByte  
Grafikchip -- (2 KByte VRAM)  
Auflösung bei maximalen Farben 320 x 200 (schwarz/weiss)  
Soundchip Piepser  
Soundkanäle 1  
Gehäuseform All in One Gehäuse  
Laufwerke Kassettenlaufwerk  
Anzeige integrierter Monitor  
Erweiterbar mit Drucker, Speichererweiterungen, Laufwerke, Farbdisplay  
Erscheinungsdatum/ ggf. Neupreis April 1981 / 1.100 £  
Betriebssystem nachladbar  
Besonderheiten    
Bewertung
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Im April 1981 präsentierte Sharp auf der Hannover Messe einen weiteren Ableger der MZ-Serie, den MZ-80B, der das vorangegangene Modell MZ-80C ablösen sollte. Für viele Fans der Serie ist das Modell B vom Design her das attraktivste und glänzt auch durch technische Verbesserungen. Die Tastatur wurde erneut überarbeitet und konnte sich nun mit guten Schreibmaschinen messen. Auch das Kassettenlaufwerk wurde überarbeitet: die Bedienung erfolgte nun direkt über das Betriebssystem. Zudem konnte das System nun Programme von jeder gewünschten Bandposition aus laden und musste nicht mühsam zur richtigen Zählernummer vorgespult werden. Dies bedeutete eine erhebliche Erleichterung. Außerdem erhielt das Kassettendeck ein wenig mehr Power: statt bisher 1200 Bits/s konnte das Laufwerk nun 1800 Bits/s transferieren. Kein anderes Modell der Reihe konnte früher oder später derart schnell laden.

Doch Sharp war bewusst, dass die Änderungen nicht ausreichen würden, schließlich waren das nur Komfortverbesserungen. Das Design des MZ-80 hatte schon einige Jahre auf dem Markt verbracht und es war daher notwendig tiefgreifende Verbesserungen zu präsentieren, schließlich hatte Sharp den MZ-80B zum Business Computer auserkoren. Dafür spendierte man dem Computer endlich einen hochauflösenden Grafikmodus mit 320 x 200 Bildpunkten. Gegenüber dem Vorgänger reduzierte man den Speicher auf 32 KByte, der jedoch optional auf 64 KByte aufgerüstet werden konnte. Auch der Prozessor hatte nun eine Taktverdopplung erfahren und arbeitete nun mit 4 MHz.

Zwar hielt man noch immer am Clean Design fest und verzichtete damit auf eine festinstallierte Programmiersprache, jedoch bestand nun die Möglichkeit CP/M zu nutzen, dass zu jener Zeit sehr populär war. Damit konnte der Anwender auf einen großen Pool an Programmen zurückgreifen.


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